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Onkologie

Hypnose in der Onkologie: Eine unterstützende Therapie

Die Hypnosetherapie bietet einen effektiven Ansatz zur Begleitung traditioneller Krebstherapien und kann positive Effekte auf den Heilungsprozess erzielen.

Das Empfinden nach der Diagnosestellung

Für viele Menschen bricht nach einer Krebsdiagnose oft das eigene Lebenskonzept zusammen. Mit der Aussicht auf Operationen, Chemotherapie oder Bestrahlung fühlen sich viele hilflos und von existenzieller Angst geplagt. In dieser Phase ist es wichtig, nicht nur die medizinische Versorgung, sondern auch die emotionalen Herausforderungen zu bearbeiten.

Unterstützung durch Hypnose:
  • Stärkung des Immunsystems: Hypnose fördert eine heilsame Entspannung, wodurch Ihr Immunsystem gestärkt wird. Durch die Visualisierung von Bildern, die den Tumor zeigen, der durch Ihr Immunsystem geschwächt wird, aktivieren Sie Ihre körpereigenen Selbstheilungskräfte.

  • Reduzierung der Nebenwirkungen: Chemotherapie und Bestrahlung können als Verbündete betrachtet werden, die Ihr Immunsystem unterstützen und Krebszellen angreifen. Hypnose hilft, diese Therapien positiver zu erleben.

  • Schmerzreduktion und Schmerzmanagement: Heilsame Bilder können den Umgang mit Schmerzen verbessern und deren Intensität verringern.

  • Förderung des Selbstvertrauens: Durch positive Suggestionen erkennen Sie, dass Sie Ihre Genesung aktiv mitgestalten können. Dies führt zu mehr Vitalität, Kraft und Stärke.

  • Tiefe Entspannung und Kraft tanken: Hypnose ermöglicht Ihnen, in einen tiefen Entspannungszustand zu gelangen und neue Energie zu schöpfen.

  • Auflösung psychischer Komponenten: Oft sind Erkrankungen mit inneren Konflikten oder unterdrückten Gefühlen wie Angst, Wut oder Trauer verbunden. Hypnose kann helfen, diese emotionalen Belastungen zu erkennen und aufzulösen.​​

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